Im Jahr 2021 habe ich die Ausbildung bei der ATN zum Therapiebegleithundetrainer in Fachrichtung Schulhund begonnen.
Aber was genau ist ein Schulhund und welche Aufgaben gilt es zu bewältigen?
Als „Schulhunde“ bezeichnet man Hunde, die regelmäßig einen Pädagogen im Arbeitsalltag begleiten und zur Seite stehen. So begleitet bspw. der Hund den Lehrer in die Schule oder die Erzieherin in die Kindertagesstätte. Durch die Anwesenheit des Hundes, werden die sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Kinder gefördert. So kann bspw. die Anwesenheit des Hundes zu einer Verminderung von Aggression führen oder die Konzentrationsfähigkeit steigern.
Das Ziel ist immer, dass der Hund bei seiner Arbeit nicht überfordert wird. Egal ob es sich um einen Schulhund, Besuchshund, Kindergarten- oder Horthund handelt. Daher bedarf es einer guten Ausbildung um zu einem einsatzfähigen & verantwortungsvollen Team zusammen zu wachsen. Man muss die Stärken & Schwächen seines Hundes kennen, um den Einsatz mit dem Hund dementsprechend guten planen zu können.
Anwendungsgebiete des Schulhundes:
- Leseförderung in Schulen und privaten Einrichtungen
- Begleitung von einzelnen Schulstunden
- Wandertage
- Umgang mit den Hund
- Begleitung von Langzeitprojekten in Schulen & Kindergärten
- Tagesmütter
- Schulsozialarbeit
- Hausaufgabenbetreuung
Zielgruppen für einen Schulhund/Einsatz eines Schulhunde-Teams:
- Pädagogen, Kindergärtner, Tagesmütter
- Sozialarbeiter, Streetworker
- Logopäden
Für weiter Fragen und Informationen zum Thema Schulhund, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.
Gerne teste ich Ihren Hund/Welpen/kompletten Wurf beim Züchter auf die Eignung zum Therapiebegleithund.