…… vom Junghund bis zum Senior
Agility Hoopers ist eine noch sehr junge Sportart aus den USA. Bei mir im Kurs bestimmt das Tempo jedes Team für sich.
Die neue Hundesportart Hoopers-Agility verzichtet auf Hürden zum Drüberhopsen. Das schont die Gelenke und ist eine gute Alternative für ältere Vier- und Zweibeiner.
Einer der Unterschied zwischen Agility und Agility Hoopers besteht darin, dass der Hundeführer seinen Hund nicht durch den Parcours begleitet, sondern ihn stattdessen aus der Distanz mit Hör- und Sichtzeichen und seiner Körpersprache durch den Parcours lenkt. So wie es auch der Schäfer mit seinen Hunden an der Herde ausübt.
Ein Hoopers-Parcours ist ähnlich wie beim Agility aufgebaut. Die Geräte für einen Parcous sind: Tunnel, Fässer, ggf. Hoopers-Slalom, Zäune und die Hoopers-Rundbögen. Anstatt Hürden stehen hier die namensgebenden „Hoops“. Dies sind am Boden aufgesetzte Rundbögen, die der Hund durchlaufen muss und die das Springen über Hürden ersetzen.
Beliebt ist Hoopers vor allem bei Hunde mit Handicaps, die nicht oder nicht mehr springen dürfen. Vom Chihuahua bis zum Irischen Wolfshund, vom Jungtier bis zum Senior kann sich jeder daran versuchen – vorausgesetzt natürlich, die Bewegungen bereiten ihm keine Schmerzen.
Doch die körperliche Belastung ist wesentlich geringer als beim bekannten Agility. Auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen können Hoopers machen, ohne überfordert zu werden. Hoopers ist wenig belastend für den Körper, aber anstrengend für den Kopf. Die Triebe werden befriedigt und die Beziehung zwischen Hundeführer und Hund gestärkt.